Weitere Niederlage
Die vierte Niederlage in Folge musste der FC Schaffhausen am Sonntag vor 4426 Zuschauer*innen im Berner Oberland einkassieren. Gegen den FC Thun verlor man 3:1. Da auch Stade Nyonnais nicht punktete, konnte das Abrutschen auf den letzten Rang aber verhindert werden.
Trainer Ciriaico Sforza gab im Tor Nicolas Glaus das Vertrauen. In der Innenverteidigung spielte Willimann anstelle von Schläppi (Nadjack und Hasani fehlten beide wegen einer Handverletzung). Glaus und Willimann standen dann auch bereits in der 3. Minute im Zentrum. Zunächst verschuldete Willimann einen Penalty. Glaus parierte darauf den Elfmeter von Rastoder: was für ein Auftakt für den 22-jährigen, welcher zum ersten Mal spielen durfte!
In der Folge ging das Spiel hin und her. Beide Teams mit Offensiv Aktionen, doch auf Seiten des FCS brachten Seiler, De Donno, Onyegbule und auch Giger den Ball nicht im Tor unter. In der 22. Minute war es dann wieder Nicolas Glaus, welcher mit einer herrlichen Parade gegen Bamert rettete. Der Druck der Berner Oberländer nahm in der Folge zu. Zunächst gelang Glaus eine weitere tolle Aktion, doch in der 43. Minute war es Jan Bamert der den Führungstreffer für Thun erzielte.
Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff zur Hälfte zwei reagierte die FCS-Verteidigung nach einem Eckball von Thun zu passiv und liess Frith unbewacht. Dieser nutzte die Situation und köpft zum 2 zu 0 ein. Der FCS nun etwas von der Rolle. Frith in der 58. Minute ganz frech. Er verwirrt Gegenspieler und Torwart und trifft mit einem Absatzkick zum 3 zu 0. Die Munotstädter steckten aber keineswegs auf! Nur Sekunden später gelingt es Felipe Pasadore, nach Vorarbeit von Noël Wetz, den ersten Treffer für den FCS zu erzielen!
Die Partie weiterhin sehr animiert. Nach 70 Minuten brachte Sforza Berhane für De Donno und etwas später Kozlowski für Seiler. Er versuchte damit neue Inputs zu setzen. Die gut 100 mitgereisten Fans unterstützten den FCS zudem auch in der Schlussphase aktiv, doch weitere Treffer fielen keine mehr.
Ciriaco Sforza hat nun fünf Tage Zeit die Niederlage zu analysieren und sein Team optimal auf das Heimspiel vom kommenden Freitag gegen die AC Bellinzona vorzubereiten.
FCS-Medienstelle / Bild: Patric Spahni FC Thun