FCS erkämpft sich einen verdienten Sieg in Lausanne
FCS erkämpft sich einen verdienten Sieg in Lausanne
“Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel”, sagt FCS-Trainer freudestrahlend nach dem Match in Lausanne. Mit 1:0 gewinnt der FCS in der Westschweiz und fährt damit den ersten Saisonsieg ein. “Wir haben eine junge Mannschaft, die aber extrem lernwillig ist. Das haben wir heute gesehen”, attestiert der Chefcoach seinen Spielern eine gute Weiterentwicklung.
In den ersten 15 Minuten war im Stade Olympique de la Pontaise vor rund 700 Zuschauern abtasten angesagt. Je länger das Spiel aber dauerte, desto mehr übernahm der FCS das Zepter. Zunächste scheiterte Willy Vogt mit zwei Schüssen an Lausanne-Keeper Jeremy Vachoux. Doch in der 28. Minute war dieser machtlos, als Marc Giger nach einem Corner den Ball ins Tor spitzelte. “Ich hab den Ball gesehen, und den wollte ich einfach reinspitzeln”, sagt Giger mit einem Lächeln. Im Stile eines Torjägers brachte er seine Farben in Führung, dies sorgte auch merklich für ein erhöhtes Selbstbewusstsein.
So stand der FCS auch in der Defensive stabil. Und kam doch mal ein Ball durch, war Keeper Simon Enzler zur Stelle, der nach längerer Zeit mal wieder spielen durfte. “Zu Null gespielt, erster Saisonsieg, das nimmt etwas den Druck weg für die nächsten Wochen”, sagt der Torwart erleichtert.
“Wir müssen Geduld haben, das sage ich immer”, betont Trainer Sforza nochmals nach dem Sieg. Dabei war der 54-Jährige auch voll mit dabei in dieser Partie, über 90 Minuten “ackerte” er an der Linie, gab Anweisungen, peitschte nach vorne, motivierte seine Spieler. “Ich bin eben mit Emotionen bei der Sache und will meine Spieler auch schützen und weiterbringen. Da gehört das dazu”, sagt der Ex-Nationalspieler – und fährt fort: “Wir haben eine Gruppe beisammen, die uns noch sehr viel Freude bereiten wird.” So wie an diesem Abend in Lausanne mit dem verdienten 1:0-Erfolg
Quelle: Schaffhauser Nachrichten